“Sugar Shock Therapy” nennt sich die EP und „Sugar Shock Treatment“ nennt sich die Single. Ganz schön süß riecht es da und auch das Cover scheint uns mit warmen Farben wohlgesonnen zu sein.
Ebenso herzerwärmend ist auch die Musik der Österreicher, die ihre Songs unter dem Namen Jolphin veröffentlichen.
Die Musikrichtung kann man getrost als Alternative / Indie beschreiben und unter die Songs kann man einen ganz dicken „Frisch“-Stempel packen.
Immerhin fünf Songs und eine Spielzeit von 17 Minuten und Musik, die man sowohl nebenbei hören kann, aber auch beim intensiven Zuhören nicht langweilig wird.
Überzeugen tun mich die Jungs schon mit den ersten Takten von „My Dear“. Das Stück geht gut nach vorne, ist hochmelodisch und tanzbar. Der Refrain entwickelt sich zu einem Ohrwurm. Mit einem kleinen break (der sehr interessant ist) geht es dann in die zweite Strophe. Mega Einstieg und eine Band, die sich nicht scheut, auch mal etwas mehr in die Strophen zu packen als gewöhnlich. Guter Song und ein Anspieltipp.
Neben diesen gefällt mir das Stück „Sugar Shock Treatment“, das etwas gemächlicher Aufbau ist aber ebenso Ohrwurmcharakter hat wie der Opener.
Dass die Jungs auch mit langsamen Stücken punkten können, zeigen sie dann mit dem ausklingenden „Pirate Boy“. Vom Refrain etwas langweiliger aber ein ordentliches Stück, um ein gute EP zu schließen.
Die Band hat Potential und ich würde mir die Jungs tatsächlich mal gerne live ansehen. Könnte ein gute Party werden.
Weiter so!
Review von Thorsten
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