Mit „Taking Back Horizons“ erscheint die neue EP der Band Janiz. Sie enthält 6 Songs, hat eine Spielzeit von 22 Minuten und erscheint bei Flying Spruce Records.
Die Band kommt aus Chemnitz und spielt seit 2012 zusammen. Genretechnisch befindet sie sich im Bereich Pop-Punk und dieser ist auf der neuen EP „Taking Back Horizons“ richtig gut produziert, klingt frisch und sorgt dafür, dass man auch im Herbst die Fensterscheiben im Auto noch runterfahren kann.
Der Gesang kommt von Frontfrau Juli und dieder passt auch richtig gut. Es macht absolut Spaß ihr zuzuhören und die Songs bleiben (sicherlich auch dank ihr) lange im Ohr.
Ich brauch mir gar keinen Track rauszupicken, denn alle gefallen mir ganz gut. Nach den ersten drei, druckvollen, punkigen Titeln „Call Me Pretty“, „Breathe“ und „Brand New Eyes“ kommt mit „Roadkill“ ein langsamerer Songs, bei dem die Sängerin lediglich von Gitarren begleitet wird. Hier kann man also Luft holen, um dann beim tollen und meiner Meinung nach besten Song „Straight Outta Line“ so richtig abzugehen – gerade der Aufbau zum Refrain ist sehr gelungen und hier darf dann auch sehr gerne gesprungen werden.
Als Abschluss gibt es den Song „Good in Goodbye“, der zwar etwas langsamer, aber nicht weniger rockig ist. Gelungenes Ende einer guten EP. Ganz selten finde ich gesanglich Parallelen zu Avril Lavigne – aber auch hier nur in Verbindung zu ihren Punkrock-Songs, also ein nicht so schlechter Vergleich…
Review von Florian
Janiz – Breathe
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