Da ich persönlich lieber ganze Alben höre, fällt es mir immer schwer, über eine EP zu schreiben.
Hier aber habe ich mir die 3-Track EP der deutschen Metal Band Invictus gerne angehört, da die Songs doch gut produziert sind und auch frisch klingen.
Erinnert mich ein wenig an die 80er. Zumindest frisch poliert.
Mit einem lauten Chor im Refrain von „Burst The Curse“ geht es hier los. Die Stimme des Sängers überzeugt. Ebenso stark wie die filigranen Gitarren direkt nach dem Refain. Ja und genau das ist das frisch polierte. Das man dann im Song noch ein schnelles Gitarrensolo einbringt, macht dem Metal-Fan sicher ordentlich Dampf unter dem Schopf.
Die Ballade „Gaia“ läuft gut runter und hier entfaltet sich die Stimme des Sängers richtig gut. Für Metall Heads sicher auch am Valentinstag eine gute Nummer.
Mir gefällt das Stück.
Im längsten Song „Someone out there“ erinnert man sich, ob man will oder nicht, an Iron Maiden und auch an Helloween. Auch dieses Stück geht gut bei und nachdem die EP in 11 Minuten dem 80er Jahre Metal gehuldigt hat, ist diese Debut auch schon beendet.
Auch wenn es nur eine EP ist, finde ich das Material durchaus vielversprechend und bin gespannt, ob die Jungs auch auf volle Distanz diese Qualität halten können und uns bald ein Album präsentieren.
Bisher echt ordentlich gemacht.
Das Cover wirkt noch ein wenig amateurhaft, aber irgendwie auch sympathisch.
Review von Thorsten
Invictus – Someone Out There
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