Haudegen haben mit „Haudegen rocken Altberliner Melodien“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 11 Songs, hat eine Spielzeit von 35 Minuten und erscheint über Blut, Schweiß & Tränen Records.
Es ist schon sehr, sehr lange her – da wurden Songs von Menschen wie Heinrich Zille oder Willi Kollo geschrieben und gesungen. Die zwei Berliner Musiker von Haudegen lassen es sich nicht nehmen, einige Songs, die schon hundert Jahre alt sind, neu einzuspielen,- und singen!
Ganz offen gehen sie damit um, dass die Idee aus einer Laune raus entstanden ist! Somit verschwanden Sven und Hagen in den Hansa Studios, nahmen die Songs auf und konnten ihnen ihren ganz eigenen Charme verleihen.
Direkt beim ersten Titel „Es gibt nur ein Berlin“ gibt es mit Frank Zander gesangliche Unterstützung. Den zweiten, wohl bekanntesten Titel, kennt fast jeder – „Bolle reiste jüngst zu Pfingsten“, gefolgt vom frischen „Ach Marie, tu mir bloß den Gefall’n“. Aber es geht auch nur in Begleitung eines Klaviers und Streichern; „Das war sein Milljöh (das Lied vom Zille)“. Richtig rockig wird es mit „Die Hauptsache ist“, so gefallen mir Haudegen richtig gut!
Es folgen mit „Icke Dette kieke mal“, „Ich hab eine kleine Philosophie“ oder auch „In deine Hände leg ich mein ganzes Glück“ eher ruhige Songs. Den Abschluss macht dann das Trinklied „Erst trinken wir noch eins“ – hier bleibt wohl kein Kneipenabend langweilig!
Haudegen haben sich mit diesem Album einen Traum erfüllt und diesen auch gut umgesetzt. Die Songs haben einen guten Sound und gesanglich gibt es auch absolut nichts zu meckern!
Review von Florian
Haudegen – Das neue Album „Haudegen rocken altberliner Melodien“
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