Der Sommer ist zu Ende.
Eigentlich schade, dass mir jetzt erst die CD „Cult Classic“ von Happy in die Hände fällt.
Denn die 10 Songs, die eine Spielzeit von frischen 31:30 Minuten versprühen gehören in den Sommer.
Pop-Punk der Marke frühe Green Day, ein wenig Blink 182 und so weiter, usw. usw.
Schon der erste Song „How To Lose A Girl in 1:45“ erinnert mal dermaßen an Green Day, dass ich mich komplett in die 90er zurückversetzt fühle.
Und weiter geht es mit großartigen Pop-Punk-Perlen, von denen man genau weiß, wann das Break kommt, wann eine Gitarre loslegt und wann denn auch ein Singalone-Teil kommen wird. Aber auch das obligatorische „Whooo“ im zweiten Song „Don‘t Overdose and Drive“ stört nicht.
Der Refrain ist hier etwas langsamer, animiert aber zum Kopfnicken.
Starkes Kopfnicken und fröhliches Grinsen bekomme ich bei Songs wie „I Call Shotgun“. Hier will man einfach nur das Tanzbein schwingen, anstoßen und eine gute Zeit verbringen.
Mit „Drowners“ nehmen die Jungs etwas das Tempo raus. Normalerweise stört mich das weniger, aber ich finde diesen Song jetzt nicht so den mega Burner. Geht so. Eher Filler als Killer.
Auch „Lucky“ macht mich weniger lucky als bessere Nummern wie zum Beispiel das abschließende „Where The Wild Things Were“.
Das ist ein würdiger Abschluss einer guten Platte.
Kein absolutes Monster aber eine gute Schiebe.
Und betrachtet man das Cover so passt das auch ganz gut.
Kein Popcornkino.
Eher PopcornPunk-Rock.
Nett, tut nicht sonderlich weh, kann man aber gut und immer hören.
Für alle Fans des Pop-Punk-Genres eine kleine, aber feine Empfehlung.
Review von Thorsten
Happy – I Call Shotgun
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