Hans Roofthooft – Skeletons

Hans Roofthooft ist Sänger den belgischen Punkband F.O.D..

Diese Band hat bereist einige Scheiben veröffentlicht, die jeweils gefüllt waren mit hochmelodischen Songs.

Und nun bringt Hans Roofthooft ein Solo-Album heraus, das auf den schönen Namen “Skeletons“ hört und uns eingängige (wer hätte es gedacht) zum Teil akustische Songs bietet, die zusammen genommen eine Spielzeit von 45:48 Minuten vereinen.

Doch was ist nun anders als bei seiner Hauptband.

Nun, Hans Roofthooft variiert hier sehr stark indem er einige Gastsänger am Start hat und auch Kinder zu Wort kommen.

Schon der Opener „Anyone can sing this Song“, der etwas nach Country riecht, setzt sich im Gehör fest und ist einfach eine lässige gespielte gute Laune Nummer inkl. Kinderstimme. Ein guter Einstieg. Und dieses gute Gefühl hält sich über die Laufzeit der Veröffentlichung.

Evermore“ ist ein sehr intensives Stück, das vor allem die gute Stimme von Hans Roofthooft hervorhebt und ein sehr persönliches Stück. Ein langer Weg nach Hause, so beschreibt Hans Roofthooft hier seine Zeit und das Stück bewegt. Auch der Text ist super zu verstehen.

Björn is a beast“ ist auch so eine Nummer, die ich gerne gerade wegen der spärlichen Instrumentalisierung erwähnen möchte. Solche Nummern funktionieren einfach am besten mit ganz wenig Begleitung und einer guten Stimme.

Mit „The End of Everything“ schließt das Album dann mit einer sehr langen und komplexen Nummer, die zwar gut ist, mir aber zum Abschluss etwas zu viel Stilvielfalt besitzt.

Auch wenn der ein oder andere Song einfach so vorüber geht (mit „Babylon“ kann ich zum Beispiel etwas weniger anfangen) möchte ich das Album gerne positiv bewerten.

Viele Songs sind einfach toll umgesetzt.

Gute Melodien und eine Stimme, die dieses Album sehr gut trägt.

Auch das Artwork gefällt mir gut und durch die Bilder bekommt man einen schönen Einblick in eine (zumindest schaut es so aus) sehr angenehme und entspannte Studioarbeit.

Ich hoffe auf weitere Soloausflüge von Hans Roofthooft aber freue mich natürlich auch auf eue F.O.D. Veröffentlichungen.

Review von Thorsten

Hans Roofthooft – Long Day

Dieser Artikel wurde am: 12. August 2019 veröffentlicht.

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