Hank Von Hell – Egomania

Hank Von Hell ist zurück. Der Mann, der Turbonegro zu dieser höllisch guten Band machte.

Nachdem es lange Zeit ruhig um Hank geworden war (ich hatte immer mal wieder die Vermutung das er zu Turbonegro zurück kommt) ist dieser nun solo am Start und liefert mit „Egomania“ eine Scheibe ab, die uns 10 Songs in (ja beinahe vergessener) Turbonegro Manier präsentiert.

Auf dem Cover ist der wiedererstarke Hank mit einer schönen Mittelfinger Pose zu sehen und seine Songs spiegeln auch genau dies wieder. Sehr lässig.

Direkt mit den ersten Klängen bin ich mit dabei! Und als dann der Gesang bei dem Titelstück „Egomania“ einsetzt, verstärkt sich das Grinsen auf meinem Gesicht. Wenn das ist Hank from Hell ist, dann wird es Zeit dass die Hölle über uns hineinbricht.

Ein super lässiger Einstieg.

Doch das ist nicht die einzige Nummer die mich mitnimmt.

Auch mit „Blood“, dass mich am Anfang absolut an Alice Cooper erinnert, gibt es einen coolen Stampfer, der live bestimmt super ankommt.

Doch der Hank legt nach dieser Nummer noch ne Schippe drauf und serviert uns den tollen Rocker „Dirty Money“. „Keep it up real“ singt Hank hier und ich muss gestehen das ich ihm das abnehmen.

Auch „Bum to Bum“ haut rein und ist beinahe ein vergessene Turbonegro Nummer.

Mit meine Lieblingsnummer ist aber „Too High“ gerade auch wegen dem irren Einstieg und dem Refrain, den man schnell mitsingen kann. Auch das Gitarrenspiel ist hier wie aus der Hölle.

Manche Nummern wie „Never again“ interpretiere ich mal als das Ausleben der künstlerischen Freiheit. Nicht schlecht aber auch nicht typisch „from hell“.

Als die Platte in gerade mal 35 Minuten an mir vorbei gerauscht ist, bin ich ein wenig enttäuscht.

Enttäuscht, dass denn das Ganze so schnell vorbei gegangen ist.

Aber wenn die Zeit in der Hölle so schnell vorüber geht, dann darf uns Hank gerne mit weiteren Songs aus der Hölle beglücken.

Ich persönlich finde dieses Turbonegro Album unter anderem Namen echt gut.

Danke Hank from Hell und weiter so!

Review von Thorsten

Hank Von Hell – Burn To Burn

Dieser Artikel wurde am: 6. März 2019 veröffentlicht.

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