„Lieblicher Grind“
Wenn 5 Menschen, mit über 25 Jahren Erfahrung, den verschiedensten musikalischen Werdegängen, zusammen ein Grindcore-Album rausbringen, dann kann das im Prinzip nur eines heißen: Eine verdammt geile Scheibe.
Viele in die Jahre gekommene Bands gewöhnen sich mit der Zeit an immer gleich zu klingen, um die Fans nicht zu vergraulen.
Bei einem Projekt, auf das über 2 Dekaden hingearbeitet wurde, kann das zum Glück nicht passieren. Kompromisslos panzert die Scheibe schon mit „With Gratitude in Red“ los. Vom ersten Song an haut einen der Sound aus den Socken. Bei schwindelerregender Geschwindigkeit geht es auch mit „Empty Things“ weiter.
Knapp über 2 Minuten, krasse Tempowechsel und heftige Vocals; das hinterlässt einen bleibenden Eindruck.
Auch ein Besuch auf Youtube lohnt sich bei den Herren von Grind. Denn hier findet sich das Musikvideo zu „Exclusion“. Defintiv einen Klick wert.
Fazit: Grind treffen einen perfekten Mix aus Grindcore, Deathmetal und Noiserock und liefern somit ein abwechslungsreiches fettes Debütalbum ab.
Review von Pascal
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