Green Frog Feet kündige schon im Albumtitel großes an.
„Broken Bones, Burning Homes” heißt ihr neues Werk, das uns ganze siebzehn Songs in einer Spielzeit von guten 45 Minuten um die Ohren haut.
Und was sie ankündigen, das halten sie auch.
Broken Bones – Burning Homes.
Ja, „Broken Bones“ erhalten wir bei dem siebten Longplayer der Band nun einig.
Musik, der stark an den Punkrock der 90er Jahre erinnert und der vielen Hörern genau so gut gefallen dürfte, wie die Bands, mit denen Green Frog Feet in den letzten Jahren auf Tour waren. Dies sind unter anderem NOFX, SIMPLE PLAN, PAPA ROACH, SILVERSTEIN, BLOODHOUND GANG, LESS THAN JAKE, NO USE FOR A NAME, MXPX, DONOTS. Gar keine so schlechte Referenz, die man aber leicht verstehen kann, denn die Musik der Green Frog Feet geht richtig gut nach vorne.
„Broken Bones“ sozusagen. Hymnenhafter Charakter, gut mitsingbar und so hauen uns die Jungs Nummern wie „Ready Or Not“ um die Ohren, die einfach super nach vorne gehen. Auch das Titelstück „Broken Bones, Burning Homes“ ist ein guter Anspieltipp und erinnert unter anderem an NOFX. Gut!
Burning Homes: Ja, mit ihren Songs werden sie auch einige Buden zum Brennen bringen. Vielleicht ja aber auch nur die Ohren des Nachbarn, wenn die Anlage zu laut dröhnt. Neben den oben erwähnten Stücken brennt gerade der Singalone-Part des Stücks „Falling Apart“ ein Loch in die Anlage.
Gleiches gilt für „Back To The Start“ das direkt an die besseren Nummern der 90er anknüpft.
Ja, was bleibt zu sagen?
Mir gefällt die CD sehr gut, auch wenn ich bei manchen Songs denke, dass ich das gerade so (oder vor 25 Jahren) schon mal gehört habe.
„Broken Bones, Burning Homes” heißt es im November bestimmt in vielen Nachbarschaften, wenn bei einem die Bude brennt und der andere dann anklopft um einen Knochenbruch zu riskieren, weil er möchte das die Anlage leiser gedreht wird.
„Das geht nicht.“ – „Doch das geht.“ – PATSCH – „Nein! GRRRR“. “OK … Entschuldigen Sie die Störung beim Musikhören …”. “Ready or not”?
Review von Thorsten
Green Frog Feet – Ready Or Not
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