Keine halbe Stunde und ganz viel gute Laune.
Wehe dem, der Böses denkt.
Aber Moment. „How Not To Be Happy“ heißt die CD der englischen Band Gloo, die aber genau das Gegenteil in den zehn Stücken hier auf dem halbstündigen Gute-Laune-Trip veranstaltet.
Die Songs machen einfach Spaß und in jedem Ton hört man die Spielfreude der Band.
Man kann die Songs sowohl als Einsteiger als auch als Rock-Fan gut hören und sicher werden Altrocker mit ihren Enkeln hier im Auto jede Menge Spaß haben.
CD rein, Lautstärke hoch und dann zündet das.
Wer es nicht glaubt, dem empfehle ich nur die ersten Takte von „I Can’t Hear Myself Think“. Das rockt direkt los. Ohne große Schnörkel, bei den besten geklaut und wahnsinnig gut zusammengewürfelt.
Der Refrain rock dann wie Sau. Ein starker Auftakt.
Auch im Weiteren werfen die drei ordentlich Brennholz in den Rock-Ofen.
„No One Gives A Fuck“ zum Beispiel geht im Refrain richtig geil nach vorne. Auch die Gitarre macht Spaß. Etwas abgefuckter Gesang und ein kleiner Rock-Hit ist am Start.
Das man manchmal auch mal zurückschalten muss und trotzdem eine Mitsingnummer an den Mann, die Frau oder einfach die Rockerfamilie bringen kann, zeigen Gloo mit „Permanent“. Auch das ein Anspieltipp. der wieder die Spielfreude der Band auf den Punkt bringt.
Wie die Band akustisch klingt, zeigen sie am Ende des Albums. „Rizla“ schließt das Album perfekt und lässt zufriedene Rock-Fans zurück.
Von daher gilt für alle, die Bock auf frischen Rock haben.
Hier eist das halbstündige Gute-Laune-Paket, das am besten wirkt, wenn man sich dabei noch ein kühles Bierchen reinkippt.
Macht echt Spaß die CD. Danke dafür.
Review von Thorsten
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