Die Wörter „Freedom“ und „Endzeitgeist“ passen eigentlich gar nicht so richtig zusammen.
Oder etwa doch?
Zumindest präsentiert uns die Band Freedom auf ihrer ersten EP „Endzeitgeist“ sieben Crossover-Stücke, die sicherlich auch einiges am Punk und Oi! geschnüffelt haben, aber auch viele Metal-Anleihen besitzen.
Eine Spielzeit von 19 Minuten, die sich auf sieben deutschsprachige Songs verteilt reicht eigentlich auch aus, um das darzustellen, was von der Band in Zukunft zu erwarten ist.
Sicherlich keine Neuerfindung der einzelnen Musikrichtungen oder etwa Besonderheiten, die man so noch nicht gehört hat.
Die Songs, sind wie die Titel „Endzeitgeist“, „Konsumenten“, „DSDPseudostar“ etc. vermuten lassen, allesamt sehr hart und kritisch.
Es wird viel und laut gegrölt und schön Gas gegeben.
Auch wenn das Ganze auf deutsch ist, fällt es schwer, jedes Wort zu verstehen.
So richtig warm werde ich nicht damit, vor allem da es zu monoton ist.
Für mich ist das guter Durchschnitt.
Mir fehlt hier etwas die Vielfalt, da alle Songs ziemlich gleich rüber kommen.
Die Einstellung stimmt sicher, die Jungs haben Bock und das ist definitiv ein erster Schritt.
Sollte eine CD geplant sein, kann man vielleicht hier und da auch mal einen Gang zurück schrauben oder den Gesang vielfältiger gestalten.
Review von Thorsten
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