In dieser Konstellation ist es erst das zweite Gesamtkunstwerk, welches Freaks and Clowns kreiert haben. Das bedeutet aber nicht, dass die Schweden unerfahren sind.
Bereits mit Astral Doors sind Johan Lindstedt und der Sänger Chrille Wahlgren aktiv und kreativ gewesen, bevor sie im Jahre 2017 das Projekt Freaks and Clowns ins Leben gerufen haben.
Ihr aktuelles Werk „Justice Elite“ beinhaltet stolze 12 Tracks, die auf gut 50 Minuten verteilt sind.
Ich brauchte ein bis zwei Anläufe, um mit dem Album warm zu werden,aber dafür weiß ich nun das ein und auch andere Lied sehr zu genießen.
Songs wie beispielsweise „Guardian Angels“ oder „Flames of Fury“ lassen einen auf eine musikalische Zeitreise zurück in die 80er bzw 90er reisen und mit ihren eingängigen Refrains und Melodien, die im Ohr hängen bleiben, ist eine nostalgische Stimmung nahezu vorprogrammiert.
Was ja absolut nicht verkehrt ist. Zum Teil erinnert es mich ein wenig an die Band Manowar.
Alles ist selbstverständlich eine Frage des individuellen Geschmacks, doch mir persönlich fehlt es etwas an Abwechslung.
Die meisten Tracks klingen doch sehr ähnlich und abgesehen vom „The End Song“-Song, der mit deutlich ruhigeren Klängen hervor sticht, bietet das Album wenig überraschendes.
Grundsätzlich ein gutes Album, dem aber meiner Meinung nach leider etwas an Vielfalt fehlt. Wer aber auf ein konstantes Musiklevel steht, der ist mit „Justice Elite“ von Freaks and Clowns definitiv gut bedient.
Review von Minna
0 Kommentare