„Wiedererkennungswert und Groove“
In Sachen Hard Rock bin ich nicht allzu bewandert, freue mich aber doch, wenn ich mal ein fettes Release auf dem Tisch habe. So passiert mit „…And The Fire Within“. Direkt beim zweiten Track „December“ hatte ich leichte Alter Bridge-Vibes. Aber genug der Vergleiche, denn diese ‚fast schon‘ Soupergroup, unter anderem bestehend aus Mitgliedern von Amy Lee, Dream Theater – sowie Roger Lian am Mastering, der auch schon für Slayer an den Reglern saß, hat hier ein Album mit richtig fettem Sound kreiert.
„Good Times Goodbye“ zum Beispiel, legt noch mal etwas Härte nach und der Groove reißt einen echt mit. Die Stimme von Sänger Peter Wilson geht auch ordentlich ins Ohr, was dem ganzen den Feinschliff verpasst.An Solos wird auch nicht gespart, aber zum Glück auch nicht übertrieben. „Run to you“ wäre glaube ich die perfekte Radionummer der Platte. Einerseits eine der leichteren Nummern, andererseits gibt es einen schönen Mitsingrefrain.
Der Abschluss „Bring me Down“ fast alles nochmal zusammen und liefert ein fast 5 Minuten langes Hard Rock-Finale.
Fazit: Hard Rock-Fans sollten sich diese Band auf jeden Fall genau merken, ich denke da kommt noch einiges auf uns zu. Hört rein, es lohnt sich.
Review von Pascal
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