„Back To Basics“ heißt das neue Album von Foreign Legion das zehn Punkrock Songs in 25 Minuten enthält.
Ein Album, das wirklich an die Basis des Punkrock anschließt. Kurze knackige Songs, allesamt gut nach vorne gehen, eine ordentliche Stimme, die die Songs gut trägt und ein Schlagzeug das größtenteils antreibt.
Und raus kommen einige gute Songs, die vielleicht nicht komplett im Ohr hängen bleiben aber ein sehr kurzweiliges Vergnügen darstellen.
Ja klar, man kann das ganze vor allem Fans der Bands Cock Sparrer, Toy Dolls, The Clash, The Templars, The Business und sicher auch den Sex Pistols empfehlen.
Eine gute Mischung aus diesen Basics bietet das „Back to Basic“ Album allemal.
Der Einstieg ist mit „Back to Basics“ sehr gut gewählt, da dieser Song alle oben beschriebene Trademarks wiedergibt.
Geht man das Album weiter durch, so bleibt vielleicht der Song „She’s a Punk“ noch ganz gut hängen. Mitsingbar und für mich eins der Highlights auf dem Album.
Doch auch „Drink“ würde ich gerne weiterempfehlen wollen, da die Band hier ein wenig den eingetretenen Pfad verlässt. Etwas anders gesungen und das Stück kommt ganz gut rüber. Auch der Refrain kommt gut rüber und kann live bestimmt ganz gut in die Länge gezogen werden.
Trinken würde ich persönlich dann auch noch auf den langsameren Abschluss „Start A War“. Gerade das „Yes Sir, no Sir, right Sir, yes Sir“ im Refrain passt gut zu den langsameren Strophen.
Die 25 Minuten dieser Scheibe habe ich mir mehrmals gegönnt und muss positiv festhalten, dass es ein sehr kurzweiliges Album ist.
Als negativen Punkt kann man vielleicht feststellen, das zu wenig experimentiert wurde und dass das Album recht kurz ist.
Aber es schadet auch nicht, wenn man die Scheibe zweimal hintereinander hört.
Ganz OK – diese CD.
Review von Thorsten
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