Forbidden Seed aus Griechenland haben Ihre erste CD „From Sand to Eternity“ released und zeigen, dass Power Metal immer noch richtig Spaß machen kann.
Mit „Dawn“ öffnet sich das erste Album der Griechen. Ein Intro, was eigentlich so gar nicht zum Rest der Scheibe passt. Ruhige, sanfte Töne hallen aus den Lautsprechern. Doch davon sollte man sich nicht täuschen lassen.
Mit „Judgement Bell“ geht es nämlich direkt vorwärts. Schnelle Riffs und schnelle Drumparts zeichnen den Track aus und machen direkt Lust auf mehr. Um ehrlich zu sein erinnert das Opening etwas an die älteren Godsmack Songs.
Auch die nächsten Songs „Beginning of the End“, „Kill The Sun“ und „Blessed Are Those“ bringen einen zurück in die Anfänge der 00er Jahre, als Power Metal mit Bands wie Godsmack und Avenged Sevenfold eine kleine Renaissance erlebten. Teils hymnenartige Refrains gefolgt von Gitarrensoli machen die Tracks zu einem echten Ohrenschmaus und laden ein diese auch ein zweites und drittes Mal zu hören.
„Desert’s Bride“, „Oblivion“ und „Empire of The Sun“ nehmen zur Mitte hin etwas Fahrt aus der CD und sind etwas langsamere Songs, welche dennoch nicht weniger gut klingen oder auch nur irgendwie unausgereift wirken. Jedoch merkt man ab hier, dass sich ein paar Songs sehr ähneln. Wer lieber etwas Abwechslung auf einem Album hat, wird hier vielleicht etwas gelangweilt sein. Ich fand die Songs an sich so gut, dass trotz des doch sehr ähnlichen Stils der Songs es Spaß gemacht hat zu hören.
Den Abschluss machen die Songs, „If a Soul is not Free“, „Enchanted Grace“ und „Life Itself“, welche das Tempo noch etwas anheben und mit sehr schönen Gitarrenparts überzeugen.
Ich habe das Album die letzten Tage mehrfach gehört und kann mich nicht so recht entscheiden. Die Songs an sich wirken alle echt klasse, leider manchmal etwas eintönig. Doch die gute Performance und auch die Soundqualität überzeugen.
Reinhören lohnt sich auf jeden Fall!
Review von Max
Forbidden Seed – Judgement Bell
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