Wenn eine Band, die einen genialen Namen hat, Oldschool Deah Metal spielt und endlich ihren zweiten Langspieler released, ist das auf jedenfall ein Grund zu feiern und darauf zu trinken.
Nach dem „Masters of Absurdity“ schon ein halbes Jahrzent hinter sich gelassen hat, nun endlich der zweite Brecher des Manchester Quartetts Foetal Juice.
Dazu muss man sagen das dass Album bereits im Juni 2020 erschienen ist, ich nur bisher nicht zum schreiben gekommen bin.
Allein das bekloppte blutige Video zum Titeltrack „Gluttony“ macht so Laune, dass man dass Album einfach haben muss.
D-Beat-Passagen, derbe Blasts und diese ranzigen Growls und Shouts, ich hau mir beim hören schon die ganze Zeit die Knie an der Tischkante an, weil ich meine Beine nicht ruhig halten kann.
Hier und da hört man sogar ein wenig Black Metal-Einfluss, könnte man im Intro von „Worthless Delusion“ jedenfalls meinen. Bis das gnadenlose Gehämmer startet, dann sind wir wieder in der alten Schule des Todesblei. Ein schöner Wechsel findet hier statt, der sogar etwas melodisch daher kommt. In „Neither Pandemonium“ steht der Bass schön im Vordergrund, das verpasst dem Sound nochmal eine Ecke mehr räudigen oldschool Sound.
Textlich ist es auch alles schön klassisch gehalten, Splatter, Gore, Tot, Mord. Die besten Zutaten für enstpannte fast 40 Minuten. Wellness für die Ohren sozusagen.
Fazit: Foetal Juice machen seit 2005 was sie am besten können, ultra geilen Oldschool Death. Das haben sie auch auf „Gluttony“ wieder unter beweis gestellt. Ich hoffe die Truppe auch bei uns mal auf der Bühne zu sehen.
Review von Pascal
0 Kommentare