Fiddler’s Green – HEYDAY

Fiddler’s Green sind wieder am Start. Mit „HEYDAY“ legt die Band aus Erlangen, die bereits seit 1990 am Start ist ihr mittlerweile 14 Studioalbum vor, das ganze 15 Songs in einer Spielzeit von 46:22 Minuten das werte Fan-Herz höherschlagen lässt.

Über all die Jahre hat die Band nur wenig von ihrem Stil geändert und das ist auch gut so. Bei Fiddlers Green weiß man, was einem serviert wird und das ist auch gut so.

Die Scheibe startet mit einem sehr traditionellen Intro und wenn dann der zweite Song „The Freak Of Enniskillen“ spürt man automatisch, wie das Tanzbein zu zucken anfängt. Das ist mal ein erste-Sahne-Einstieg. Hier wird der Fan auf den Konzerten sicher richtig abgehen. Richtig geiler Folk-Rock. Auch der Sing-Alone Part reißt mit.

Mit „No Anthem“ (die ja auch als erste Single ausgekoppelt wurde) bringen die Fiddlers einen „Real Rebell Song“ und diese Nummer ist fast noch besser als das Stück davor. Da werden spätestens bei zweiten Refrain die Fäuste hoch gehen.

Das gilt für viele Songs dieses Albums. Eine sehr gelungene Vorstellung.

Aber wir finden hier nicht nur Vollgas Irish Rock, nein auch ein wenig mit dem Tempo gespielt.

Für mich persönlich ist „Born To Be A Rover“ eine Nummer, bei der ich sicher öfters mal die Repeat Taste drücken werde, wenn das Teil gerade im Auto gelaufen ist.

Auch das Titelstück „Heyday“ haut einen einfach nur um. Da wird die Tanzfläche sicher glühen und geschwitzte T-Shirts hinterlassen.

Aber sicher werden nach dieser souveränen Veranstaltung auch viele Fans auf den Konzerten nach dem Auftritt der Fiddlers eh das T-Shirt wechseln und sich ein Tourshirt kaufen.

Vielleicht steht dann ja auch „Together As One“ drauf. Diese abschließende Nummer ist eine mehr als gelungene Ballade, die dieses Highlight der Fiddler’s Green würdevoll beendet.

Ich weiß nicht, wo ich die Jungs dieses Jahr sehen werde.

Aber ich freue mich drauf, denn die neuen Songs sind allesamt live tauglich und werden zwischen den alten Klassikern ihre volle Blüte entfalten.

Auf diese Platte trinke ich aber gerne einen.

Heyday!

Review von Thorsten

Fiddler’s Green – One Fine Day

Dieser Artikel wurde am: 2. März 2019 veröffentlicht.

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