Electric Love haben mit „Heroine“ ihr erstes Album veröffentlicht. Es enthält 12 Songs, hat eine Spieldauer von 38 Minuten und erscheint bei Bleeding Noise Records.
Die vier Musiker (Zwei Frauen, zwei Männer) kommen aus Stuttgart und spielen ziemlich coolen Punkrock oder wie es in Neu-Deutsch heißt: New Girl School! Electric Love haben schon mit vielen Bands zusammen gespielt, unter anderem Anti-Flag, Emil Bulls oder Massendefekt – somit sollte auch klar sein, dass es abgeht und es einen ordentlichen Tritt in den Hintern gibt!
Die Songs haben Power, gerade wenn „Maybe Baby“, „Idols“, „Without A Sound“ oder „Young And Free“ laufen – meiner Meinung nach die besten auf dem Album. „Last Forever“ nimmt zum Ende hin die Geschwindigkeit raus und gibt einem (auch live sicherlich) etwas Luft zum atmen!
Textlich geht es um die Musik, das Zusammensein, um Trennungen oder auch um das schwierige, aber immer gegenwärtige Thema Missbrauch! Verpackt in tollen Melodien, einer gewissen Portion Staub und Dreck und der nötigen Härte!
Mir gefallen die Songs und ich denke, dass man nach eine Electric Love-Show völlig erschöpft und am Ende sein wird – so wie es beim Punkrock eben sein muss! Tolles Debüt!
Review von Florian Puschke
Electric Love – Without A Sound
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