Dune Rats – Hurry Up And Wait

Es gibt ja CD-Cover, da bekommt man, wenn man da drauf schaut, automatisch Bock, sich denn die CD anzuhören.

Ja gerne auch mit einem „Hurry Up“, wenn denn das Cover schon zum Schmunzeln einlädt.

So erging es mir bei der Veröffentlichung „Hurry Up And Wait“ der australischen Band Dune Rats, die uns einiges an flotter Musik in zwölf Songs und einer Spielzeit von knapp einer halben Stunde liefert.

Beinahe so wie die Ratte in dem Hamsterrad.

Vorbeirauschen als Wort könnte man negativ auslegen, ist es aber gar nicht gemeint, da ich die Platte echt positiv wahrgenommen haben.

Schon vom Intro an geht es hier mit ordentlich hymnischen und hoch melodischen Pop(-Punk) nach vorne.

„Bobby D“, der direkt nach dem Intro auf uns niederrauscht, treibt das Laufrad der Ratte sicher ein gutes Stück an. „Crazy Motherfuckers“ hören wir und können direkt mitsingen.

Sehr cooler Einstieg, der weiter Lust macht.

Dieses hohe Mitsingpotential (habe ich was von Gröhlen gesagt? Nein!) ist auch auf den weiteren Stücken vorhanden. Nimmt man schon den Refrain des zweiten Stücks „Rubber Arms“, so weiß man, was denn das Album auch im Folgenden für uns bereithält.

Es gibt hier nicht unbedingt die großen Anspieltipps, da alle Songs gut sind und man diese ganze CD einfach so durchlaufen lassen kann.

Stimmungssteigerung garantiert.

In Stücken wie „No Plans“ wird auch mal das Tempo etwas zurückgeschraubt. Dies tut der Veröffentlichung durchaus gut, gerade wenn dann wieder mit „Crazy“ ein echter Brecher nachgelegt wird.

Richtig cool finde ich noch „Stupid Is As Stupid Does“. Ein Stück, eigentlich super passend für die Sommermonate, das aber auch im Winter ein Lächeln hervorruft.

Wie das Album und das Cover.

Ich würde mal sagen, die abgebildete Ratte kann mit dieser Musik auf den Ohren sicher noch ein paar Runden laufen.

Zumindest die halbe Stunde, die das Album dauert.

Ganz gute Veröffentlichung, die mich echt überrascht hat, da ich die Band vorher nicht kannte.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 26. Januar 2020 veröffentlicht.

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