Die Kombinaten – Lautwort

DIE KOMBINATEN machen den Mund auf.

Ein „Lautwort“ für uns, dass mehr als nur ein Wort ist.

Eher zwölf einzelne Songs, die zusammengenommen alle mit dem Wort „Laut“ in Verbindung gebracht werden können und somit das Debüt der Band ganz gut beschreiben.

Dieses beinhaltet knapp 41 Minuten Spielzeit, die hauptsächlich im Bereich des deutschsprachigen Rocks angesiedelt sind und so Titel wie „Fußball ist scheiße“, „Vespa 50N“ und auch „Nicht in meinem Namen“ die Hörerschaft auf ihre Seite ziehen wollen.

Ich muss für mich sagen, dass auch wenn ich die Band bisher nicht kannte, doch einige Songs für mich entdeckt habe, die ich mir gerne öfters anhören werde.

Die Musik ist deutschsprachiger Rock, der größtenteils im Midtempo angesiedelt ist. Gute Songs mit anständigen Melodien und Texten, die kleine Geschichten erzählen.

Läuft schön im Auto nebenbei und macht Spaß der guten Produktion mit mitsingkompatiblen Refrains zuzuhören und auch mitzusingen.

Zu „Vespa 50N“ gibt es auch ein Video. Ein schön rockiger Song, der die Band eigentlich ganz gut beschreibt, auch wenn sie mehr können als „3 Akkorde Songs“.

Am besten gefallen mir die Jungs aber auch wenn sie nicht unbedingt mit einer Vespa mit Vollgas durchs Midtempo fahren, sondern mit Stücken wie „Nicht in meinem Namen“ einen Song präsentieren, mit dem sich sicher viele identifizieren können.

Etwas flotter geht es in dem Song über „Klagenfurt“ zu. Auch ein Anspieltipp, der mir gut gefällt.

Eine Nummer, die die Gemüter spalten könnte, ist natürlich „Fußball ist scheiße“. So was kann man doch nicht bringen werden die einen sagen, die andere drüber lachen. Ich finde den Song gut und natürlich ist das Stück mit ordentlich Ironie gewürzt.

Genau wie diese Schiebe.

Die Jungs haben die richtige Mischung gefunden und präsentieren uns ein ordentliches Rockalbum.

Die ganz großen Hymen finden wir noch nicht, aber durchgängig ordentliche Songs.

Für mich eine sehr schöne CD für längere Autofahrten, da sie sehr kurzweilig ist.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 3. März 2021 veröffentlicht.

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