Devastator – Baptised in Blasphemy

„Blackthrash, etwas Punk, aber vor allem schnell“

Was da aus dem Königreich Britannien auf uns zu kommt, ist verdammt heftig. Devastator hauen ihr erstes Studioalbum raus, mit dem Titel „Baptised in Blasphemy“.

Was soll man lang um den heißen Brei reden, es ist Blackthrash vom feinsten. Punk-Einflüsse sind direkt im ersten Hammer „Howling Night“ nicht zu verkennen. Durch und durch geht die Platte nach vorn und scheppert ohne Ende.

„Send them to Hell“ lässt mich direkt beim Hören mitbrüllen. Im Allgemeinen feier ich die Vocals, jetzt nicht das Virtuoseste an Stimmgewalt, aber es passt eben einfach wie die Faust aufs Auge.

Auch die Waage aus ultra schnellen Nummern wie u.a „Death Slut“ und wiederrum fast 5 Minuten-Nummern wie „Hail Death“ hält sich stabil.

„Spiritual Warfare“ liefert auch nochmal einen fetten Mitbrüll-Refrain, der live definitiv noch besser zur Geltung kommen wird. Das Solo hat direkt Ohrwurm-Charakter, insgesamt kommt dieser Track am abwechslungsreichsten rüber und würde ich definitiv als Hörprobe empfehlen.

Der Titeltrack „Baptised in Blasphemy“ beendet das ganze nochmal in ordentlicher ‚Auf die Fresse‘-Manier.

Fazit: Für mich auf jedenfall bis jetzt das Release das Jahres in diesem Genre.

Review von Pascal

Dieser Artikel wurde am: 18. August 2020 veröffentlicht.

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