Deny ist eine Post-Hardcore-Band aus Buenos Aires, Argentinien.
Deny, so gut kann ich englsich, heißt verweigern und ja, Deny verweigern sich. Und das hört man dieser EP, die 8 Tracks in 13 Minuten runterbrettert auch ordentlich an.
Von der ersten bis zur letzten Sekunde gibt es hier ordentliches Geschrei. Untermalt von wütenden Gitarren und wahnsinnigem Schlagzeugspiel.
Kurz und knapp einfach voll in die Zölf.
Es fängt schon gleich bei der ersten Nummer „Inbred Insanity“ an. Ich verstehe vom Gesang so gut wie gar nichts und das Ding haut mich mal ordentlich vom Stuhl.
Kaum ist dies vorbei, kommt mit „Make it great“ die zweite Nummer. Naja, so richtig „great“ ist das aber nicht. Einen kurzen Moment dachte ich, ich hätte, aus Versehen, den Repeat – Button geklickt, denn die Nummer hört sich genauso an wie der erste Song.
Laut schnell, kaum verständlich und nach 1:42 Minuten Spielzeit folgt unweigerlich dann der nächste Repeat Button.
Es tut mir leid, aber auch „Bring it down“ hört sich genauso an wie dir vorherigen beiden, wütenden Stücke.
Leider gilt dies für das ganze Album.
13 Minuten am Stück geht das Album voll nach vorne. In den 8 Songs leider keine Sekunde Zeit, einmal kurz durchzuschnaufen.
Mir ist das Ganze dann doch ein wenig zu monoton. Leider.
Auch das Albumcover ist mir ein wenig zu plakativ.
Empfehlen möchte ich das Teil wirklich nur Hardcore „Post Hardcore“ – Fans.
Review von Thorsten
Deny – Inbred Insanity
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