Ich nenne nun mal ganz kurz drei Namen:
The Bones!
The Hellacopters!
Backyard Babies!
Gluecifer!
Mist, das waren vier Namen. Aber das macht nichts. Bei dieser Musik braucht man Bierchen und da darf man sich dann auch mal verzählen.
Aber eins kann ich auf jeden Fall jetzt noch machen.
Ich kann da nämlich direkt noch einen Bandnamen da oben drunter schreiben.
Dead Express!
Diese sind eine Band aus Schweden, die uns mit „The Noble Art Of Self Destruction“ ihre dritte Veröffentlichung (nach der EP „The Demon“ und der LP „Bloodsucking Queen“) vorlegen.
Diese bietet 10 Songs in einer Spielzeit von 32 Minuten, die einfach nur so vor Energie strotzen.
Mit dem Einstieg „High Fives for Low Lives” fühle ich mich direkt mal einige Jahre jünger und genau in diese Zeit zurück versetzte, als ich die „Total 13“ von den Backyard Babies ständig hörte.
Eine dreckige Gitarre, geiler Gesang und einfach nur Rotz-Rock direkt aus der Garage in die heimischen Boxen. Das lässt keinen sitzen.
Weiter rockt die CD drauf los.
Es fällt mir schwer eine Empfehlung auszusprechen, welcher Song denn der Beste ist, denn mich überzeugt hier einiges.
Zum Antesten sollte man sich vielleicht „Hard Livin‘ Large in the City” oder „Rock ’n‘ Roll Ain’t Dead“ laut über die Kopfhörer reinziehen. Und das Rock n Roll nicht tot ist, zeigen uns Dead Express hier auf die ganze Laufzeit.
Mir gefällt das Album ebenso gut wie dir vorherigen beiden Veröffentlichungen, bei denen ich vor allem Songs wie „The Mess“ oder auch „Shake me some Downers“ von der „Bloodsucking Queen“ immer wieder geerne höre.
Auf jeden Fall gilt: Wer mit oben genannten Bands etwas anfangen kann oder auch nur einfach geile, gut ins Ohr gehende Rockmusik hören möchte, für den gilt hier: ein Ohr riskieren und ein bis zwei Tanzbeinchen schwingen!
Passt!
Review von Thorsten
Dead Express – Rock’n’Roll Ain’t Dead
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