Damage – Do The Damage

Die Frankfurter Jungs von Damage veröffentlichen am 26. August 2016 ihr Album „Do The Damage“.

Bereits der Opener „Down and Out“ macht hierbei klar, wo die Reise hingeht… es wird gerockt und zwar gewaltig! Laut, schnell und eingängig peitscht der Song voran. „You wanna help me out, but you don’t know what I’m all about, you wanna set me straight, but I’m in love with my headache, I’m down and out..“

Mit „Cobra city“ wird gleich der nächste Knaller nachgelegt. Kreischende Gitarren, vorantreibende Drums und ein Mitgröhl-Refrain lassen keine Wünsche offen. Trotzdem bleibt der Sound abwechslungsreich und innovativ, wofür sicherlich zu einem großen Teil die starken Gitarrensoli verantwortlich sind.

Diese prägen auch den nächsten Song „Shoot it down“. Diesen Song kann ich mir bereits beim Probehören sehr gut live vorstellen; ein eingängiger Chorus inkl. Mitmachparts tun hierfür ihr übriges.

Auch „Scared of you“ reißt mich sofort mit. Bei dem dynamischer Sound und markanten Gesang fängt man fast automatisch an sich zu bewegen.

„You point at us and we piss in your backyards (…), shockwaves spread across your city (…) raise the , black flag“. „Black flag“, der nächste Song des Albums scheint eine eindeutige Message zu haben. Lebe Dein Leben schnell und intensiv… okay, also auch inhaltlich scheint man sich dem Rock’n’Roll verschrieben zu haben. Klischeehaft? Vielleicht ein wenig, aber eigentlich kommen die Jungs hier ganz überzeugend rüber.

Es folgt „Lone soul shaker“, bei dem man direkt geneigt ist den Refrain mitzusingen und das mit scheppendern Drums und wummernden Gitarren ausklingt.

Ebenso eingängig geht es mit „Bad look dog“ weiter. Auch bei „Get shemed“ und „Go with the road crew“ wippt man direkt mit.

Allein der letzte Song des Albums „Never see straight“ bricht ein wenig aus dem typischen Soundgerüst der Band aus. Für mich persönlich allerdings leider enttäuschend…

Damage ziehen alle Register; Rockattitüde, markanter Gesang, treibende Drums, dominante Gitarren, mehrstimmiger Chorus. Letzteres wird mit Publikum sicherlich super funktionieren und eine starke Stimmung erzeugen.

Und dennoch wird klar, was das „Problem“ mit „Do The Damage“ sein könnte… das Album plätschert so dahin. Man bekommt, was man erwartet und das ist nun wirklich nicht schlecht, aber es hält auch keine Überraschungen oder herausragenden Momente bereit.

Review von Tamara

Dieser Artikel wurde am: 19. August 2016 veröffentlicht.

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