“I’ll Be Honest” heißt das Album der Catapults.
Und ja, ich werde ehrlich sein.
Die Catapults kannte ich bisher nicht.
Und genau das bereue ich auch ein wenig.
Warum?
Nun, sind wir ehrlich, das Album ist ganz gut geworden.
Lupenreiner Skate-Punk, der etwas Indie in die Songs mischt und somit eine gute Sammlung von zehn Songs in 32 Minuten Spielzeit auf CD/LP bringt.
Schon der Opener ist recht ordentlich aber mit Stücken wie „If You Don’t Matter Nothing Does“ „Newfound Home“ oder auch „Thanks, I Hate It“ wissen mich die vier Jungs aus Oldenburg dann auch zu begeistern.
„If You Don’t Matter Nothing Does“ gehört zu diesen Skate-Punk Nummern, die seit den 90er Jahren geschrieben werden und einfach ein gutes Stück fantastische Laune verbreiten. Ganz wie die großen Bands rocken die Catapults hier los – starke Nummer.
„Newfound Home“ kann auch im Radio laufen, ist hochmelodisch und stellt die starke Stimme des Sängers in den Vordergrund. Auch ein Anspieltipp.
Ein letzter Tipp von meiner Seite ist „Thanks, I Hate It“. Auch wieder eine starke Punkrockhymne, die jedoch nicht ganz so läuft wie man anfangs erwartet, sondern auch mal einen Tempowechsel einstreut.
Als schließlich mit „Open The Blinds“ die letzte Nummer läuft und es plötzlich still wird, wundert man sich, wie schnell denn eine halbe Stunde vorüber gehen kann.
Tatsächlich wissen die Catapults zu überzeugen.
Ein ordentliches Album einer guten Punkband aus Deutschland, deren internationale Vorbilder sicher bis in die 90er zurückreichen. Jedenfalls haben sie gut zugehört und spielen hier in dem Genre eine ordentliche Rolle. Coole Melodien, starke Texte und sitzende Gitarrensoli – macht richtig Spaß!
Sind wir doch ehrlich: „I’ll Be Honest“ ist ein gutes Album, auf dem die Jungs aufbauen können.
Review von Thorsten
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