Cabbage – Nihilistic Glamour Shots

Alles andere als gewöhnlich. Darauf sollte man sich gefasst machen. Feiner Brit-Rock angehauchter Indie-Rock mit einer Spur von, ja was eigentlich? CABBAGE lässt sich in keine Schublade stecken. Jeder der insgesamt 12 Songs ist komplett anders. Überraschend anders.

„Preach tot he Converted“ ist einfach nur anstrengend und gleichzeitig so kreativ dass es wieder Spaß macht. Leicht schräg und schief kommt auch der nächste Song „Arms of Pleonexia“ daher. Schon wieder so schräg, dass es ein Hit werden könnte.

Bei „Molotov Alcopop“ wünscht man sich dass es schnell vorbei geht. Gut dass „Disinfect Us“ ein dahinfließender Song ist. Sehr düster und schon fast zu unspektakulär. Dennoch oder gerade deswegen überzeugend.

Zum Schluss kommt noch ein fast 7 Minuten Song. Der einen wirklich alles abverlangt und fast schon ein Kampf ist. „Subhuman 2.0“ endet dazu noch mega dramatisch.

Mit ihrem Debütalbum „Nihilistic Glamour Shots“ haben CABBAGE nicht wirklich etwas Neues auf den Markt gebracht. Alles hört sich zwar kreativ und auf ihre Art neu an, aber man bekommt dieses „das kenn ich doch“-Gefühl nicht los. Die Band muss man definitiv mögen um nicht mittendrin aufzugeben. Und am besten ohne Erwartungen oder Schubladen-Denken, das ganze Album auf sich wirken zu lassen. Für alle kreativen Köpfe und Brit-Sound Liebhaber, genau das richtige.

Review von Sarah

Cabbage – Arms of Pleonexia

Dieser Artikel wurde am: 21. Mai 2018 veröffentlicht.

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