Bury Me Alive haben mit „Beyond Exceptions“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 11 Songs, hat eine Spielzeit von 31 Minuten und erscheint beim eigenen Label Bury Me Alive Records.

Mit „Unexpectes Miseries“ hatten die Herren und die Dame ihr erstes Album veröffentlicht und sorgten damit auch für frischen Wind in der Metalcore-Szene. Umso gespannter konnte man auf das Nachfolge-Werk, welches den Namen „Beyond Exceptions“ trägt, sein.

Nach einem kurzen Intro geht es mit „Imperfection“ hart los – allerdings etwas langsamer als ich gedacht hatte. Mit „Willkommen“ geht es dann auf Deutsch weiter und hier gibt es dann eine ordentliche Dröhnung, die im Refrain auch sehr melodisch wird – guter Song.

Nach dem ebenfalls noch ruhigeren „Lights“ geht es dann aber mit „Alive“ und „Flames & Fire“ schneller und Double-Bass-mäßig zur Sache – hier muss man aufpassen, dass die Gläser nicht aus dem Schrank fallen.

„2022“ ist dann eine kleine Pause, die dann langsam aber sicher zum Ende des Albums einläutet und die Songs „You & I“, „Revenge“, „Help Me“ und „Goodbye“ sorgen nochmal dafür, dass man Bury Me Alive definitiv im Ohr behält und auch im Kopf. Gerade die letzten Songs zeigen die Vielfalt der Band, denn hier gibt es auch starken, klaren Gesang – das macht echt Laune!

Bury Me Alive haben mit „Beyond Exceptions“ ein sehr gutes Album veröffentlicht, welches sich mal alle Metalcore-Fans anhören sollten – starker, druckvoller Sound; toller Gesang und immer mal wieder eine Melodie, bei der man direkt mitsingen,- oder auch gröhlen möchte.

Review von Florian P.