Bullet For My Valentine – Venom

BFMV sind zurück. Zehn Jahre nach ihrem Debüt-Album „Poison“ melden sich die Waliser nun mit ihrem fünften und neuem Album „Venom“ zurück.

Produziert von Carl Richardson, der ja schon mit Bands wie Slipknot und Trivium zusammen gearbeitet hat, entstand auf jeden Fall das härteste Album was BMFV bislang gemacht haben. In 11 Songs zeigt die Band den bisher gekannten Mix aus eher balladösen Tönen wie im Titelsong „Venom“, aber auch ziemliche schnelle und agressive Parts wie im Opener „No way out“. Auch zeigt sich Sänger Matt Tuck mit seinem Voice-Work ziemlich facettenreich, was dem Album extremst gut tut. Auch sind wieder vermehrt die Gitarrenriffs zu hören, die BFMV wirklich mal ausgezeichnet haben, und z.B. in dem eher auf Massentauglichkeit getrimmten Album „Fever“ meiner Meinung nach ziemlich in den Hintergrund gerückt sind.

Ich bin auf alle Fälle begeistert von „Venom“. Zwar kommt es  nicht ganz an „Poison“ heran, allerdings nimmt Venom in der BFMV-Diskographie einen ganz stabilen und undiskutierbaren Platz 2 ein. Für BFMV-Fans ist das Album eh ein Pflichtkauf, allerdings können sich da auch Fans eines melodiösen modernen Metals ohne Gewissensbisse ranwagen!

Review von Mümmelmann

Bullet For My Valentine – You Want a Battle? Here’s a War

Dieser Artikel wurde am: 16. August 2015 veröffentlicht.

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