Brunhilde veröffentlichen mit „To Cut A Long Story Short“ ihr neues Album. Es enthält 14 Songs, hat eine Spielzeit von 47 Minuten und erscheint bei Count & Countess.
Nach der EP „Choir Boy“ aus dem letzten Jahr erscheint jetzt mit „To Cut A Long Story Short“ das neue Album.
Die Fürther Crossover-Rockband um Frontfrau Caro Loy liefert 14 Tracks, die ordentlich abgehen. Direkt der Opener „Miss God“ macht richtig Bock und das „Long Story Short“ sitzt direkt beim ersten Durchgang – na wenn das so weiter geht, kann man sich ja mal warm anziehen.
Es geht so weiter, denn auch die folgenden Nummern „Hell Or High Water“, „Judas“ und „Where Are You Going“ strotzen nur so vor Energie und Power. Auch die Breaks innerhalb der Songs sind fantastisch und sorgen dafür, dass man mal eben eine Pause machen kann, aber dann auch wieder tanzen muss. Gleiches gilt für die Geschwindigkeitswechsel und weitere Abwechslungen innerhalb vieler Songs.
„In My Head“, „Come Out Come Out“ und „Sleep With My Enemy“ nenne ich mal als weitere Anspieltipps, denn die fegen auch noch den letzten Staubkrümel aus den Boxen. Mit „So Bad“ gibt es noch eine coole Nina Hagen-Coverversion, bevor die Ballade „It’s All Lies“ das Album gebührend beendet.
Brunhilde liefern ein sehr starkes Album ab, welches vom Anfang bis zum Ende das Level halten kann – musikalisch, gesanglich und textlich. Reinlegen, Anlage auf Anschlag und Spaß haben.
Review von Florian P.
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