BOB – Urlaub auf Bukkake

Der BOB macht „Urlaub auf Bukkake“. Da hat sich der BOB mal was vorgenommen. Aber der BOB der schafft das schon.

Zumindest hat er die passenden Songs am Start.

Auf „Urlaub auf Bukkake“ befinden sich viele feuchtfröhliche (ähhh, ja) Songs, die mit „Ich mach Lackfleisch“, „Ich trink dich aus“ aber auch „Das mit deinem Penis tut mir leid“ entsprechende Songtitel parat haben.

Insgesamt befinden sich auf der CD ganze achtzehn Songs in einer Spielzeit von 51:13 Minuten, die Spaß bereiten.

Mit „Einlauf der Affen“ beginnt dieses Werk und man muss eigentlich direkt lachen.

Mit „Absolut Unschlecht“ beginnt das Werk. Comedy-Rock nennt BOB seine Musik und tatsächlich muss man oft lachen. Hat etwas von Kapelle Petra mit denen er ja auch schon auf Tour.

Mit „Social media Bullshit-Bingo“ bringt BOB eine Ska-Punk Nummer, die stark nach vorne geht. Beim Text muss man dann doch schlucken, aber BOB beschreibt die Social media Bullshit-Bingo Beiträge, die wir ja täglich bei Facebook, Instagram etc. lesen müssen gekonnt.

Wie BOB zur Musik steht zeigt er mit dem lauten Punk-Stück „Punk ist nicht tot“. Die elektronischen Klänge in diesem Stück wirken hier gut nur der Text „Ich gehe gerne ins Büro“ tut uns natürlich irgendwie weh.

Eine sehr langsame „Hymne für Hymen“ (nein hier ist kein Schreibfehler drin) sagt schon alles aus. Irre Nummer, die vom Text her auch zu den Kassierern passen würde.

Auch im Folgenden finden wir einige gute Nummern aber auch Stücke, die jetzt nicht unbedingt hängen bleiben.

Mit „Wirklich echt nicht übel“ verabschiedet sich BOB mit einem Sprechgesang und Gitarrenmelodie. Irgendwie ein nettes Stück.

Ebenso wie die CD.

Viele Sachen gefallen mir gut, auch wenn es nicht ganz, so wie es BOB ankündigt, „das beste Album eures Lebens“ ist.

Das Artwork ist mir deutlich zu schlicht, aber die Stücke machen oftmals Spaß.

Man muss aber auch in Stimmung sein.

Wie bei so vielen anderen Dingen auch.

Die Songs pendeln oft zwischen Rock, Pop, elektronischen Spielereien und Texten, die einiges an Augenzwinkern mit sich bringen.

Comedy-Rock halt.

Ich bin jedenfalls gespannt, wo BOB mit dem zweiten Album Urlaub macht und werde „Urlaub auf Bukkake“ noch die ein oder andere Runde auf dem CD-Player servieren.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 5. Juli 2020 veröffentlicht.

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