Die Biters haben mit „Electric Blood“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 10 Songs, hat eine Spieldauer von 35 Minuten und erscheint bei Earache Records.
Ja, das Album ist im letzten Jahr erschienen, das ist mir klar – aber es verbrachte nun lang genug seine Zeit auf meinem Rechner; also kommt nun die Review!
Nach dem coolen Opener „Restless Hearts“ kommt mir „1975“ direkt einer der besten und coolsten Songs des Albums; eine wahnsinnig gute Melodie und ein Rock’n’Roll-Flair, den man heutzutage von modernen Bands nur noch selten hört. Auch der Titeltrack „Electric Blood“ versprüht eine Leichtigkeit und sorgt für gute Laune. Mit einem Klavier startet „The Kids Ain’t Alright“ und gemeinsam mit „Low Lives in Hi Definition“ (sau-cooler Songname) gestalten sie den Mittelteil sehr gut! Eine flotte Nummer ist „Time to Bleed“, die sich auch bei mir direkt einbrennt!
Den Abschluss machen dann das (bedingt durch die coolen Gitarren) starke „Loose from the Noose“ – hier möchte man direkt mitsingen, da der Refrain dazu mehr als einlädt! „Space Age Wasteland“, ein Zungenbrecher vor dem Herrn, der das Werk aber gebührend abschließt!
Warum sind meine Augen wohl immer über diese Album hinweg geflogen/haben es übersehen oder was weiß ich – ein tolles und starkes Album der Biters aus Atlanta! Jetzt müssen wir wohl auch nicht mehr so lange auf neuen Stoff der vier Musiker warten – ich hoffe es…!
Review von Florian Puschke
Biters- Low Lives in Hi Definition
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