Basement – „Beside Myself“
Ich kannte die Band bis dato nicht und war gespannt, was mich denn erwartet. Auf das Cover blickend dachte ich am ehesten an Indie-Pop.
Naja. Nicht ganz. Vielleicht ein wenig.
„Beside Myself“ der Band Basement aus England liefert nämlich ganze 12 Songs in knapp 40 Minuten Spielzeit, die irgendwie zwischen Pop-Songs oder auch Pop-Rock, ja auch ein wenig Pop-Punk einzuordnen sind.
Musik, die nicht sonderlich wehtut, nicht rebelliert aber die Laune hebt.
Ich kann das Album gut am Stück durchhören aber mir fällt es schwer, euch hier den ein oder anderen ultimativen Anspieltipp zu geben. Das Album ist nämlich sehr homogen und beständig.
Persönlich finde ich den einstieg mit „Disconnect“ schon fast zu langsam.
Das ist beinahe wirklich Indie.
„Be here now“ macht dann direkt mehr Spaß. Gute Stimme und ein emotionaler Song.
Das Wort emotional passt irgendwie zur Veröffentlichung.
Gerade auch die Nummer „Nothing Left“ macht Spaß. Hier sind Breaks zu hören und die Nummer setzt sich ein wenig fest.
Insgesamt muss ich sagen, dass ich das Album wirklich mag.
Nicht direkt ein schlechter Song drauf.
Leider finde ich an manchen stellen aber auch Songs, bei denen ich unbewusst einfach weghöre. Nicht weil sie schlecht sind, sondern weil das ganze mir ein wenig zu homogen ist und dadurch so vor sich hinplätschert. Ein Beispiel hierfür ist die Ballade „Changing Lanes“, bei der man schnell abschaltet. Aber vielleicht soll dies auch so sein.
Hier und da kann man ja auch mal durchatmen, oder?
Im Großen und Ganzen ist es aber eine ordentliche Veröffentlichung und ich bin gespannt was da weiter kommt.
Review von Thorsten
Basement – Be Here Now
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