Banane Metalik – The Gorefather

Banane Metalik melden sich mit ihrem neuen Werk „The Gorefather – A Gore’n’Roll Soundtrack“ zurück. Es enthält 6 Tracks, hat eine Spielzeit von 14 Minuten und erscheint bei AT(h)OME.

Als Opener dient direkt der Titeltrack „The Gorefather“, der die Melodie vom Paten aufnimmt und ihn mit Gitarre, Bass und Schlagzeug serviert. Als ersten Titel mit Gesang hört man „Funeral March“, der zusammen mit dem darauf folgenden „Poupe üe de sang“ eine ziemlich gute Grundlage bietet. Der Sound gefällt mir, dazu einprägende Melodien und ein ganz eigenwilliger Gesang – die Kombi passt! Bei „Ave Verse I“ kommt man sich vor, als würde ein ganzes Kloster anfangen Musik zu machen und bei „Ave banana“ drückt nicht nur der Kontrabass, hier gibt es auch musikalisch einen auf die Mütze. Den Abschluss macht dann das sehr clean gespielte „Gore’n’roll clan“ – hier gefallen mir auch die Geigen, die im Hintergrund leicht spielen.

Eine Schublade gibt es für diese Band nicht, man könnte es als Mix aus Psychobilly und Rock’n’Roll bezeichnen – die Band selbst nennt es Gore’n’Roll, lassen wir das so stehen! Noch ein Wort zum Artwork, denn das ist absolut gelungen, hier wird dann auch klar, warum das Gore im Genre vorkommt – Ambitionen und Verbindungen zu den blutigen Filmen liegen auf der Hand.

Review von Florian Puschke

Banane Metalik – Funeral March

Dieser Artikel wurde am: 12. Oktober 2015 veröffentlicht.

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