“How To Have Fun”
Ja, etwas Spaß bringen uns die drei Jungs von Bad Advice, die aus Leipzig stammen und auf ihrem „How To Have Fun“ mit zwölf Songs, die in einer Spielzeit von 34 Minuten einiges an Punkrock-Freude vermitteln.
Mich erinnern die ersten Akkorde und auch die Stimme an Bands wie NOFX. Ja, der Titeltrack kann was und geht schön nach vorne. Kann man direkt ein Bier darauf trinken und den zweiten Refrain schon sicherlich mitnicken.
Auch wenn das Gitarrensolo ein wenig schräg klingt, macht der Song Laune.
Wie viele andere auf dem Album.
Mit ordentlich Druck haut einen „Reality Sucks!“ dann vom Stuhl oder auch vom Barhocker. Zwar ein kleiner Abfall zum Einstieg aber die Jungs fangen sich direkt wieder und schon der Start in den Song „Dark Claud“ macht doch mal von Anfang an Laune. Eine sehr gute Nummer, die ich mir in die Playlist packen werden.
Dort gehören sicher auch noch weitere Songs dieser Band hin.
„Last Resort“ zum Beispiel ist auch so ein Stück, das sich vor den großen Bands nicht verstecken muss. Man weiß hier recht genau was kommt und das Stück ist definitiv eine starke Nummer. „Please take me Home“ höre ich und dieser Refrain ist gut und passt super zu den langsamer gesungenen Strophen.
Und kaum habe ich mich umgesehen, ist das Album auch schon zu Ende.
Einige Songs fand ich richtig gut gelungen, bei anderen habe ich die ein oder andere Schwäche festgestellt aber als Gesamtwerk finde ich die CD gut und werde gerne öfter mal da reinhören.
Coole Band, die da aus Leipzig in Richtung Amerika schaut.
Viel Spaß beim Entdecken von Bad Advice.
Und „How To Have Fun“ ist sicherlich kein Spaßverderber.
Kein schlechter Ratschlag also da mal reinzuhören.
Review von Thorsten
Bad Advice – Forever And A Day
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