„Dreckige Riffs, fesselnde Melodien, brillant und explosiv – audio-activ“. So steht es auf der Facebook Seite der Band aus Annaberg-Buchholz, die nach eigenen Angaben „Rock N‘ Roll, authentisch und geradeaus, gewürzt mit stilübergreifenden Elementen“ spielen.
Das Ganze dann mit deutschen Texten versehen und auf Platte gepresst, die sich „Eine Prise Wahnsinn“ nennt und auf der sich dreizehn Stücken in einer Spielzeit von 55 Minuten entfalten dürfen.
Mit „Kein Plan“ startet die Scheibe, eine Midtempo Nummer, die als gute Rocknummer durchgeht. Wir haben rauen Gesang, ein gutes treibendes Gitarrenspiel. Hier und da ein Tempowechsel und es dauert über fünf Minuten, bis der Opener dann inklusive Gitarrensolo ein Ende findet.
Für meine Bedürfnisse Ok auch wenn ich sage, dass ich es zum Einstig fast schon ein bisschen viel finde.
Einen „Grund zum Glücklich sein“ finden die Jungs dann mit „Fiesta de Alkoholika“. Auch dieses Stcük ist sehr verspielt, kann aber besser mitgesungen werden.
Auch die weiteren Songs bestechen durch ihre Vielfalt in den Melodien und auch immer mal wieder Gitarrensoli.
Trotzdem fehlt mir etwas bei dem Album.
Viele Songs finde ich gut, aber sie bleiben bei mir nicht so lange hängen. Vielleicht auch gerade weil sie doch meist sehr überladen sind.
Das soll die Veröffentlichung aber nicht unbedingt schlecht reden.
Nein definitiv nicht. Bis zum „Ein absoluter Wahnsinn“ ist es noch ein bisschen hin, aber für „Eine Prise Wahnsinn“ ist das Album sicher geeignet.
„Eine Prise Wahnsinn“ ist ein gutes Album, das von Musikern eingespielt wurden, die definitiv ihre Instrumente beherrschen und auch gute Songs schreiben können.
Mir ist es nur an der ein oder anderen Stelle etwas zu viel des Guten.
Review von Thorsten
audio-activ – Fake You
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