„Einmal alles in den Mixer“
Heutzutage die Übersicht zu halten bei allem was released wird, ist nahezu unmöglich.
Daher auch nicht weiter verwunderlich, dass ich noch nie zuvor etwas von Atena gehört hatte.
„Drowning Regret & Lungs Filled With Water“ heißst das gute Stück, das am 24.1. diesen Jahres auf uns los gelassen wurde. Das bereits 4.Album dieser Multitalente ist wie meine Döner-Bestellung: Einmal alles bitte.
Denn genau das findet man auf diesem Album. Deathcore-Elemente, Sprechgesang, hier und da Synthesizer und perfekt gesetzte Clean Vocals. Ein paar Post Hardcore-Klänge hier, ein wenig Progressive da. Man kann sich gar nicht satt hören. Man findet immer wieder etwas neues. Experimentierfreudikeit zahlt sich aus.
Auch ein durchaus namenhafter Gast ist zu finden. Auf „Let them Hang in the Halls“ brüllt sich Alex Terrible (Slaughter to Prevail) in die Gehörgänge.
Wer keinen Bock auf Eintönigkeit hat, ist bei Atena jedenfalls genau richtig.
Fazit: Unglaublich abwechslungsreich und schon fast überladen – aber eben nur fast.
Review von Pascal
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