Hochmelodisch. Tolle Stimme. Mitsingkompatibel. Echte Hymnen.
Natürlich könnte man dazu auch massentauglich schreiben, aber das ist in diesem Fall nicht sonderlich schlimm, denn die 9 Songs die ich hier auf der „Never Gonna Die“ Scheibe von Aree and the Pure Heart in 28 Minuten hören durfte, verbreiten einfach nur gut Laune und sind durchaus Titel, die sowohl auf Indie und Punk Parties aber auch im Rock Radio laufen könnten.
Ein wenig erinnert mich die Stimme an Bruce Springsteen, vielleicht auch an Frank Turner.
Mit „Fifty Dollar Bottle of Wine“ startet das Album und direkt holt einen der Song ab. Den Refrain kann man direkt mitsingen „Do it again, do it again“ ist auch nicht so schwer.
Und als die Nummer vorbei ist, bleibt die gute Laune bestehen, denn mit es folgenden weitere Highlights.
Wer eines anhören möchte, dem empfehle ich auch gerne die etwas langsamere Nummer „Tiger Champagne“. Ein toller Aufbau, der die warme und volle Stimme des Sängers betont und sicher auch, nebenbei mal erwähnt, in Irish Pubs seine Berechtigung finden würde.
Und noch langsamer geht es mit der Piano Nummer „Feeling I Get“ zu Werke. Auch eine ganz starkes Stück Musik.
Doch die Band zieht auf dem Album auch nochmal an und bietet schließlich mit „Never gonaa die“ einen starken Abschluss des Albums, der mich kurz an die starken Momente von Bryan Adams erinnert.
Abschließend möchte ich sagen, dass diese CD zwar mit 28 Minuten sehr kurz ist, doch sehr viele eingängige Songs liefert, die sicher eine breite Masse von Hörern gewinnen könnte.
Ich persönlich werde jetzt gerade wo das Wetter wieder besser wird, auch gerne solche Musik hören.
Ein gutes Album, das vielleicht noch die ein oder andere Nummer vertragen würde.
Ich hätte mir noch zwei Vollgas Nummern gewünscht, bin aber recht zufrieden.
Review von Thorsten
Aree and the Pure Heart – Fifty Dollar Bottle Of Wine
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