Mit „The Dirty Dozen“ veröffentlichen die Bands Angelic Upstarts und Crashed Up eine Split-CD. Sie enthält 18 Titel, hat eine Spielzeit von 55 Minuten und erscheint bei Randale Records.
Split-CD? The Dirty Dozen? War da nicht bereits 2011 schon mal was? Richtig, dieses Album erschien bereits 2011 beim Label I Hate People. Bei Randale erschien Ende 2013 die Neuauflage mit verändertem (aber ähnlichem) Artwork. Nach über 12 Jahren (Stand 2011) kamen hier sechs neue Songs der Angelic Upstarts – und „Red Flag“, „King Of The Rats“ oder „Not Like It Said In The Song Frank!“ haben es wahrlich in sich!
Auf der anderen Seite stehen Crashed Out, die ebenfalls sechs Titel präsentieren. Auch hier wird mit „Alternative Generation“, „Just Another Gig“ oder „Kicking Up A Storm“ ordentlich auf das Gaspedal getreten!
Wer die Bands kennt, weiß, was er geboten bekommt!
Die Angelic Upstarts spielen hier in einer Art Allstar-Besetzung: Mensi ist und bleibt natürlich Frontman, an der Gitarre Dickie Hammond (Leatherface, H.D.Q. etc.), am Bass Gaz Stoker (Red London, Red Alert, Dipsomaniacs), an den Drums sitzt Andrew Laing (Cockney Rejects). Sogar Upstarts-Gründungsmitglied Decca Wade (trommelte unter anderem die erste 7″ und das Debüt-Album mit ein) ist mit einem Gastbeitrag vertreten.
Ein sehr gutes Split-Album, welches auch noch drei Jahre nach der Original-Veröffentlichung super durchläuft! Zu den 12 Tracks kommen noch sechs Live-Titel – gute Idee, um dem Ganzen noch etwas mehr Pepp zu verpassen!
Review von Florian Puschke
Crashed Out – Alternative Generation
Angelic Upstarts – Red Flag
0 Kommentare