Wenn eine Band sich 1997 gründet, 2012 beginnt für ein Debüt-Album zu arbeiten, welches dann knapp 4 Jahre raus kommt, ist das ungewöhnlich.
So geschehen im Fall von Abyssic, welches eher ein Projekt der Herren Memnock (Susperia) und André Aaslie (Images At Twilight) ist.
Ungewöhnlich ist auch das Verhältniss Spielzeit/Tracks auf dem Album denn die ganzen 4 Tracks haben zusammen eine Spielzeit von knapp 80 Minuten. Das aber ungewöhnlich alles andere als schlecht ist zeigt aber „A Winter’s Tale“. Mehr Symphonie als „normales“Album verbinden Abyssic da Death Metal und Doom Metal mit verdammt vielen orchestralen Elementen. Das klingt wie ein uneheliches Kind von Pink Floyd, Candlemass und Dismember, schafft aber eine Atmosphäre, die den Hörer einfängt und erstmal nicht mehr loslässt.
Ich bin definitiv begeistert von dem Album und hoffe nicht knapp zwanzig Jahre auf Album Nummer 2 warten zu müssen.
Review von Muemmelmann
Abyssic – Funeral Elegy
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