A Long Way To Fall präsentieren mit „Faces“ ihr Debütalbum. Es enthält 10 Songs, hat eine Spielzeit von 35 Minuten und erscheint bei Rockaine Music.
2016 hat sich die Band gegründet, 2017 gab es mit „Hatemosphere“ die erste EP und jetzt kommt mit „Faces“ also logischerweise das erste Full-Length-Album.
Metalcore aus Stuttgart, der im ersten Augenblick Abwechslung bietet, denn direkt in den ersten Songs geht es mal schnell und mal langsam zur Sache – und dann gibt es bei „The Island“ auch einen Mix aus beiden Geschwindigkeiten. Das finde ich grundlegend schon mal gut. „Driven By Greed“ macht richtig Bock und dringt vor allem im tollen Refrain direkt ins Ohr!
Nach den ersten vier englischsprachigen Titeln kommt mit „Verloren“ auch ein Song, den die Musiker in deutsch eingesungen haben – gefällt mir auch gut.
„Breakout“ bricht dann im wahrsten Sinne des Wortes etwas aus und setzt sich ein Stück von den anderen Songs ab, genau wie „Stone Filled Heard“. Hier gefallen mir die musikalischen und auch gesanglichen Parts am besten.
A Long Way To Fall werden hoffentlich nicht schnell fallen oder bestenfalls gar nicht, auch wenn es lange dauern würde. Ja, das Album hat zwei „Faces“ – das eine, bei dem einige Titel doch recht ähnlich klingen und das andere, wo ich eben genau die Songs höre, die deutlich mehr Potenzial aufweisen und klarer nach vorne gehen…bitte mehr von den letzteren!
Review von Florian
A Long Way To Fall – Driven By Greed
0 Kommentare