Mit „Spiel“ ist das neue Buch von Norbert Trawöger erschienen. Es hat 111 Seiten und erscheint bei Kremayr & Scheriau.
An Sätze wie „Das ganze Leben ist ein Spiel“ oder „Das Leben hat nur einen wirklichen Charme: Das Spiel“ muss ich oft denken, während ich das neue Buch „Spiel“ von Norbert Trawöger lese. Man hat es relativ schnell durchgelesen, da ist nicht allzu viele Seiten hat.
Worum geht es? Im Kern geht es darum, dass man niemals das Spielen ablegen oder gar verlernen darf. Man sollte immer und in jeder möglichen Situation spielen. Gemeinsam. Mit den Kindern. Denn von denen kann man immer noch sehr viel lernen. Heutzutage sitzen schon 2jährige vor einem Smartphone oder Tablet und verpassen währenddessen eigentlich das echt Leben, das richtige Spielen.
Ich erinnere mich gerne daran, was ich alles mit meinem Sohn gespielt habe und heute noch spiele. Sei es das lustige Musizieren mit Phantasietexten, das „Kuchen“ backen in der Matschküche oder auch eine Schneeballschlacht/Wasserbombenschlacht zu der jeweiligen Jahreszeit. Diese Dinge kann man nicht nachholen, aufholen oder gar zurückholen. Man hat sie erlebt und gemacht oder eben nicht. Und ich gebe dem Autor hier absolut Recht, denn man darf das Spielen niemals aufgeben. Auch nicht, wenn man erwachsen ist. Wer sagt einem sowas oder wer bringt es anderen bei?
Natürlich ist man erwachsen, muss arbeiten und evtl. Kinder erziehen – aber das geht auch alles mit einem gewissen spielerischen Ansatz. Nehmt euch nicht so Ernst und lacht viel. Fahrt mit den Kindern zum Spielplatz, denn gerade da blüht die Phantasie auf.
Ich habe mich (nicht nur als Vater) oft in diesem Buch wiedergefunden und kann es empfehlen. Lest es euch durch und sorgt dafür, dass man das Spielen nie vergisst.
Kritik von Florian P.
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