Verfolgungswahn veröffentlichen mit „Oi! Punk bis ins Grab“ ihr neues Album. Es enthält 11 Tracks, hat eine Spielzeit von 34 Minuten und erscheint in Eigenregie.
Ich erinner mich noch gut daran, als ich im Jahr 2012 das Debütalbum „Unser Weg“ in den CD-Player legte und daran, dass ich es gut fand! Das ändert sich auch mit dem neuen Werk „Oi! Punk bis ins Grab nicht“; gestartet wird, wie es sich oftmals für eine Oi!-Band gehört, mit einem Song namens „Wir sind wieder da“. Damit wäre schonmal gesagt, wo es ab jetzt lang gehen wird und auch die folgenden Titel „Damals wie heute“, „Chaostage“ oder „Do it yourself“ sind musikalisch und auch soundtechnisch deutlich besser als noch auf dem Debüt. Durchdachte Texte und feine Melodien runden das Paket ab, stimmlich die richtige Portion Aggressivität, dazu immer gut verständlich.
Mit „Lass uns trinken“, „Filmriss“, „Rotlich“ und „Nicht gewöhnlich“ wird das Album beendet und zurück bleibt die Erkenntnis, dass die Musiker vieles richtig machen und definitiv einen Schritt nach vorne gegangen sind.
Fans von deutschsprachigem Oi!-Punk sollten hier reinhören und meine Anspieltipps sind „Damals wie heute“, „Do it yourself“, „Lebe deine Träume“ und „Nicht gewöhnlich“.
Review von Florian Puschke
Verfolgungswahn – Oi! Punk bis ins Grab – Medley
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