Die Punkrockband Strongbow hat mit „Chained“ ihr neues Album veröffentlicht. Es enthält 13 Tracks, hat eine Spieldauer von 43 Minuten und erscheint bei Contra Records.
Ich war schon immer Fan von den Musikern aus Dresden und das ändert sich auch nicht mit dem neuen Album. Es gibt wieder hervorragenden Punkrock auf die Ohren, das wird gleich bei den ersten drei Tracks „Another Day“, „Breathing“ und „From The Heart Of A Bouncing Soul“ klar gemacht. Druckvoller Sound, klarer Gesang und Melodien zum mitsingen, das schreiben sich Strongbow auf die Fahnen. Textlich handeln die Songs davon, dass man noch lebt, um das ständige Kämpfen und Überleben im Alltag oder, wie es der Albumtitel schon sagt, darum, dass man immer miteinander verbunden ist, egal wo der eine auch hingeht.
Neben den schnellen Songs gibt es mit „Cold“ und „The Light“ aber auch zwei langsame Titel, die für eine kurze Pogo-Pause sorgen – der Tanz startet dann aber wieder mit „Curse The All“, „True Bloods“, „These Streets“, „Walk Like A Man“ und „Chained“!
Zu dem guten Sound und den wirklich herausstechenden Melodien kommen noch fette Chöre hinzu, so dass man quasi zum mitsingen verleitet wird. Ich werde mir definitiv eine der nächsten Shows der Band angucken – denn ich kann mir nur zu gut vorstellen, wie die Songs live abgehen werden!
Ein sehr gutes Album von Strongbow, welches sich keineswegs vor Größen wie The Generators verstecken muss; und das ist nur eine Band, die mir nun spontan einfällt, denn hier gibt es die verschiedensten Einflüsse.
Anspieltipps: „Babylon“, „On The Other Side“, „True Bloods“
Review von Florian Puschke
Strongbow – True Bloods
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