WIZO veröffentlichen mit „Punk gibt’s nicht umsonst! (Teil III)“ ihr neues Album. Es enthält 21 Songs, hat eine Spielzeit von 65 Minuten und erscheint beim Label Hulk Räckorz.
Wie lange haben die Fans darauf gewartet? Lange wußte keiner, wann es kommt – jetzt ist es da. Das neue Album der Punk-Legenden WIZO ist erhältlich und kann bereits komplett im Internet gehört werden – ganz legal! Aber kommen wir zu den Songs, denn die sind mehr als nur gelungen; viel verändert hat sich dagegen zum Glück nicht. Wenn man bedenkt, dass das Kracher-Album „UUAARRGH!“ vor genau 20 Jahren erschienen ist, ist das schon erwähnenswert. Textlich gibt es eine Achterbahnfahrt aus zynischen, lustigen, tragischen, ernsten oder auch bittersüßen Songs. Und auch musikalisch sieht das ganz ähnlich aus, denn neben der fetten Produktion gibt es auch melodische Refrains und einen hervorragenden Gesang. Mastermind Axel Kurth kann man unter 100 anderen Sängern ziemlich schnell erkennen – das war damals schon so und das ist auch heute nicht anders.
Von den 21 Songs sind zwei übrigens lediglich kurze Brücken – somit sind es unterm Strick 19 Titel. Neben dem Opener „Seegurke“ zählen für mich die Songs „Kohleholen“, „Ganz klar gegen Nazis“, „Scheissekotzen“, „Unpoliddisch“ und „Meine Wut“ zu den stärksten! Es werden Themen wie der Hass gegen Rassismus, Liebe oder auch alltägliche Probleme besungen – das Ganze (fast) immer mit einem Augenzwinkern!
Meine Güte läuft das Album gut durch – so abwechslungsreich hat man WIZO noch nie gehört! Ich musste oft lachen, aber auch nachdenken – die drei Musiker haben es immer noch drauf und ich freue mich extrem auf die kommende (extrem ausgedehnte) Tour – lest euch die Termine durch und lasst euch live beschallen!
Review von Florian Puschke
WIZO – Punk gibt’s nicht umsonst! (Teil III)
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