Mit „Your Hell Is Our Sky“ ist im Oktober 2013 die Debüt-EP der Band erschienen. Wir trafen die Musiker zum Interiew und sprachen über die Songs und die Zukunft der Musiker!
Hallo zusammen, bitte stellt euch den Lesern des Tough Magazines vor!
Danny: Wir sind Jan, Christian, Michael und Danny – vier Jungs aus der Provinz Seehausen (Altmark), die Metal machen.
Wie habt ihr euch untereinander kennengelernt?
Danny: Michael und ich (Danny) kennen uns schon über 10 Jahre – noch aus Schulzeiten. Jan ist Michaels Bruder und sie machen auch schon ein paar Jahre gemeinsam Musik. Ich ebenso, und man kannte sich halt untereinander hier „aufm Dorf“. Christian spielte vorher noch nie so richtig in einer Band und als meine alte Band zerbrach und die der beiden Brüder ebenso, fingen wir eher aus Langeweile und ohne Ziel an zu jammen. Der Funke ist übergesprungen und mittlerweile sind wir beste Freunde und ELKAAR.
Eure Debüt-EP „Your Hell Is Our Sky“ ist im Oktober letzten Jahres erschienen. Beschreibt die Songs mit euren Worten!
Danny: Auf „Your Hell Is Our Sky“ hört man unsere verschiedenen Einflüsse – jedoch mit eigenem Charakter und eine gute Portion Abwechslung. Wir machen Songs, die uns Spaß machen und legen uns dementsprechend in keine Richtung fest. Zu hören ist eine Mischung aus Rock mit Metaleinflüssen. Wir hörten die EP ist fett und dynamisch geworden. Dann wird es wohl so sein. (lacht) Unser Favorit ist „Paint it all in Black“, weil er nicht nur der erste Song ist, den wir je gemeinsam geschrieben haben, sondern auch weil am meisten Arbeit und Herzblut drin steck. Das ist sozusagen unser „Werk“. An zweiter Stelle liegt der eher „knackig“ gehaltene „Phoenix“, bei dem wir uns auch für ein Musikvideo entschieden haben. „Hurricane of Sorrow“ schrieben wir auch zu Anfangszeiten. Zuerst sogar ohne Gesang, weil Michael durch seine damalige Arbeit selten nach Hause kam. Der Frust ist zu hören und bildet das ruhigste Stück. Der Opener „Through the darkest Valley“ ist der kürzeste Song der EP und zeigt gleich wo es lang geht. Naja am besten man hört selber mal rein und macht sich sein eigenes Urteil. Insgesamt sind wir zufrieden für unsere erste Aufnahme und hoffen das es den Leuten da draußen gefällt.
Elkaar – Phoenix
Euer Geburtsjahr war 2012 – relativ früh habt ihr mit Nauthic Records auch ein Plattenlabel gefunden. Wie entstand der Kontakt?
Danny: Wir standen kurz vor den Aufnahmen zur EP und überlegten, wie wir unser Zeug unter die Leute kriegen. Wir saßen gemütlich im Proberaum und da kam uns die Idee, dass es ja ein Label aus der Region gibt, die für alles offen sind. Wir nahmen einfach Kontakt auf und Malte, der Inhaber, besuchte uns bei einem Konzert. Nach Fertigstellung der Aufnahmen entschieden wir uns für eine Zusammenarbeit und freuen uns ein gutes Zuhause in der Heimat gefunden zu haben.
Arbeitet ihr jetzt an einem kompletten Album? Wenn ja, wie weit seid ihr?
Danny: Unser persönlich größter Wunsch ist es, einen richtigen Longplayer zu machen und wir stecken mitten in der Vorbereitung. Höchstwahrscheinlich beginnen die Aufnahmen Ende des Jahres, sodass wir im nächsten Jahr damit raus können. Ein neuer Song steht schon und viele neue Ideen auch schon vorhanden. Wir werden auch einige Songs, die es nicht auf die EP geschafft haben ausarbeiten und mit drauf packen. Sicherlich wird auch der ein oder andere Song von „Your Hell Is Our Sky“ zu hören sein.
Ich habe gelesen, dass ihr euern Proberaum verloren habt? Warum und wie läuft die Suche nach einem neuen?
Danny: Ja, leider ging der Ursprung allen Übels verloren. Ich kann nur soviel dazu sagen, das die Gemeinde hier anscheinend keinen Sinn für Musik hat, in der keine Posaunen und Trompeten vorkommen. Im Endeffekt hat es knapp eine Woche gedauert bis wir einen neuen hatten und ziehen jetzt ins brandenburgische Wittenberge. Also ein Katzensprung über die Elbe von uns aus.
Was sind eure weiteren Pläne?
Danny: Das was jede Band will: Gigs, Gigs, Gigs! Wir planen für 2014 eine kleine Tour und hoffen vielleicht noch bei ein paar kleinen Festivals unter zu kommen. Größtes Ziel bleibt aber das Album.
Vielen Dank, die letzten Worte gehören natürlich euch!
Danny: Möge die Macht mit euch sein.
Interview von Florian Puschke im Januar 2014
Foto: Thosa Photography
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