Der Adler ist seit einigen Jahrzehnten ein wunderbarer Spot für Shows von Kunstschaffenden, Jazz- und Blues & Rock – Musikern, die sich auch in kaum zählbarer Menge bereits die Klinke in die Hand geben haben. Kleiner Tipp am Rande: Niederrheinische Natur gibt es rundherum zur genüge zu erkunden und vor einem Konzertbesuch auch eine gute Gelegenheit sich gutbürgerlich zu stärken oder im Biergarten leicht anzuglühen. Also, Zeit nehmen, entspannen und gute Shows zu erleben.
Der Tourplan von VANJA SKY ist für 2024 durchgetaktet, was nach dem Besuch der Show auch nicht verwundert, jeder möchte sie hören und sehen. Auch im letzten Jahr war sie schon mit ihrer „reborn Tour“ in mehreren europäischen Ländern unterwegs. Dies zeugt von ihrer großen Energie, die sie auch in ihrer Musik zum Ausdruck bringt.
In Teilen am Blues orientiert kommen die Songs rockig daher und werden von ihr und ihrer großartig eingespielten Hamburger Band mit Günter Haas (guitar), Werner Kolb (basss) und Hannes Hofmann (drums) dargeboten. Schon nach wenigen Songs war das Publikum durch die Musik und ihre sympathische Art eingefangen. Mit eigenen Songs von ihrem letzten Album REBORN, wie „Hero“ und „Rusty Fingers“ machte „Devil Woman“ ebenso punktet, wie mit weiteren gecoverten Songs, zu denen u.a. Rory Gallagers „Shadow Play“ oder das eher ruhigere „Somebody to love“ von den Bee Gees zählen. Nicht nur, dass sie die Songs einfach covert, VANJA SKY hat auf der CD/LP „reborn“ einzelne Titel mit Gerry McAvoy (Gitarrist bei Rory Gallager), Carl Sentance (Sänger bei Nazareth) und Ric Lee (Drummer bei Ten Years After) aufgenommen.
Zur Vorbereitung auf meinen Konzertbesuch hatte ich mir ein Video von dem Rockpalast-Auftritt von VANJA SKY angeschaut und ich war angefixt sie live zu erleben und ich muss gestehen … WOW real noch besser.
Nachbericht und Fotos von Jürgen.
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