R-EVOLUTION OF STEEL (06.10.2023 – Hamburg, Kulturpalast Billstedt)

Über 40 Jahre Thrash und Krach aus „City of God“ Gelsenkirchen!

Freitag der 6.Oktober 2023 stand ganz im Zeichen des Thrash Metals in Hamburg. Der Kronensaal im Kulturpalast Billstedt platzte aus allen Nähten. Prall gefüllt mit Metalheads – nicht nur aus dem Hamburger Raum. Die Thrashparty ging schon früh los und den Auftakt machten die Hamburger ReaVers, die wir leider knapp verpassten. Die zweite Band  First Aid aus Berlin sorgte für die richtige Aufwärmphase denn nach dem Motto: „Fuckin Thrash puking Asshole Massacre“ wurde bei ausgelassener Stimmung gemoscht und gefeiert. Mehrere Getränkestationen sorgten bestens dafür, dass niemand  zu kurz kam.

Bei  Contradiction aus Wuppertal  hat, man schon das Gefühl gehabt „Demon Is Back“ und die Thrash Party geht  gerade erst richtig los. Warrant die deutschen  Old-School Metaler  aus Düsseldorf gaben dann den Rest für einen stimmungsvollen und spaßigen Abend  dazu. Die Oldguys waren die  beste Zeitüberbrückung vor den Headlinern des Abends, denn Warrant  haben das Publikum begeistert mitgenommen.

Nach einer kurzen Atempause war die Zeit langsam reif für einen atemberaubenden Abschluss mit Sodom. Um 22: 15 Uhr war es dann endlich soweit „Outbreak of Evil  die Oldschool  Thrashmetal Helden  des Abends betraten die Bühne und für eine Weile stand der Atem und das Publikum still. Sodom ließen die Fans  ein wenig zappeln bis sie dann endlich loslegten und das Fass zum überlaufen brachten.

Die Stimmung war grandios und das Publikum war voller Begeisterung dabei.  Sodom haben ca. anderthalb Stunden gespielt und alles gegeben was Hamburg so erwartet hat. Über 40 Jahre mit Krach und Thrash unterwegs und kein bisschen leiser. So wollen wir Sodom immer wieder neu entdecken und erleben.

Nachbericht und Fotos von Fadime.

Dieser Artikel wurde am: 11. Oktober 2023 veröffentlicht.

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2 Kommentare

  1. Moin,

    Danke für den Konzert-Bericht.
    Allerdings war das KEIN Sodom Konzert, sondern ein Mini-Festival 😉
    Die anderen Bands waren auch keine Zeitüberbrückung, sondern Teil des Line Ups und prall gefüllt war der Kronensaal leider auch nicht, 800 gehen rein, es waren ca. 520

    VlG
    der Veranstalter

    Antworten
    • Moin, lieben Dank für den Hinweis! Wir passen unseren Bericht an und haben das Thema intern angesprochen künftig besser darauf zu achten. Liebe Grüße

      Antworten

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