Wonk Unit – Uncle Daddy

Die WONK UNIT sind wieder da.

Irgendwie alles wie immer, aber irgendwie auch alles anders.

Denn WONK UNIT liefern auf “Uncle Daddy” wieder ordentliche Punkhymnen ab, die nur ganz schwer aus dem Ohr gehen.

Aber sie experimentieren auch und machen damit vieles richtig, es uns Fans aber auch schwer.

Denn die Party-Punk-Laune wird hier zum Teil dann auch unterbrochen.

So sind es zum Beispiel Songs, die von der Keyboarderin gesungen werden, aber auch einigen Experimente, die uns zum Teil fragend zurücklassen.

Aber unter ganzen 20 Songs und einer Spielzeit von 42 Minuten darf man sich auch mal was erlauben.

So sind es die guten Momente wie das brutal gute „Strength“ (ja der zweite Song auf dem Album sollte schon mal ein Hit sein. Und das ist er! Ein Kracher), die etwas unglücklichere Songs wie „Disco Fever“ oder auch „Bloodlust“ etwas vergessen lässt.

Insgesamt ein gutes Album.

Wer die Band mag, der wird das Album abfeiern können. Wer aber neu im Wonk Unit-Kosmos ist, der sollte sich erst mal die starke Zusammenstellung „The Fall And Rise Of Wonk Unit“ reinziehen. Und wenn man dann Fan geworden ist, dann wird auch das neue Album überzeugen.

Ich freue mich auf die Live-Konzerte dieser Chaos Truppe.

Hoffentlich bald.

Review von Thorsten

Dieser Artikel wurde am: 19. Februar 2022 veröffentlicht.

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