Eine Fortsetzung rund um das dunkle Multiversum.
Und eine Fortsetzung, die sich lohnt.
Denn es gibt noch viele Stories aus der Finsternis zu erzählen, die uns die Augen öffnen und alternative Geschichten bringen, die beinahe genau so wie das Original überzeugen.
Wenn es denn ein Original gibt.
Denn immerhin besteht im DC-Kosmos nicht nur eine Erde, sondern unzählig viele.
Ebenso Universen und auch dunklere Gefilde.
Das dunkle Multiversum.
Und genau von dort erhalten wir einen weiteren Packen atemberaubender Geschichten.
Wie bedanken uns bei Panini, die uns auch diesen Band zwecks Rezension zur Verfügung gestellt haben.
Wie bereits angesprochen befinden sich um Multiversum Parallelwelten der aus DC bekannten Erde rund um Gotham und seine Superhelden.
Und diese sind anders.
Es wurden andere Entscheidungen getroffen, andere Freunde gewählt und vielleicht auch mal (noch) kaltblütiger zugeschlagen.
Es liegen hier Geschichten der Autoren Phillip Kennedy Johnson, Bryan Hitch, Vita Ayala, Steve Orlando, Scott Snyder, Jackson Lanzing und Collin Kelly vor, die mit den Zeichnern Dexter Soy, Bryan Hitch, Ariel Olivetti, Mike Perkins und Karl Mostert zusammengearbeitet haben.
Inhalt des Bandes sind die Stories Tales from the Dark Multiverse: Crisis on Infinite Earths, Tales from the Dark Multiverse: Dark Nights Metal, Tales from the Dark Multiverse: Wonder Woman: War of the Gods, Tales from the Dark Multiverse: Flashpoint, Tales from the Dark Multiverse: Batman Hush.
Wie man schnell sieht, ist hier einiges an Lesestoff vorhanden.
268 Seiten und Geschichten, die mit Action geladen sind.
Auch einige Lacher dabei, aber ab und an bleibt einem auch das Lachen im Halse stecken.
Mein persönliches Highlight ist, dass auch der Batman der lacht wieder einen grandiosen Auftritt bekommen hat.
Irgendwie ist dieser Charakter doch mittlerweile schon so etwas wie ein neuer Fanliebling. Oder?
Aber auch die anderen Stories wissen zu überzeugen.
Eine starke Geschichte um Batman aber auch Flashpoint und eben Metal kommen nicht zu kurz.
Das auch Wonder Woman mit am Start ist versteht sich mittlerweile fast von selbst, auch wenn ich ihren Auftritt hier etwas schwächer finde als in anderen derzeit aktuellen Comics (Death Metal zum Beispiel).
Mir persönlich gefällt neben der Geschichte um den Batman der Lacht auch der Auftritt von Flashpoint und Hush, die hier in kurzer Zeit viele Punkte sammeln können.
Punkte sammeln kann auch DC und Panini.
Wir erhalten in einem dicken Band krachende Stories und alternative Versionen bereits bekannter Geschichten.
Diese werden (ebenso wie in Band 1) von Tempus Fuginaut präsentiert und haben so auch irgendwie den Charme einer guten Nacht Geschichte.
Nur macht man nicht bei jeder beruhigt die Augen zu, denn manche Enden sind durchaus überraschend und nicht jedes Ende ist ein gutes.
Dafür aber zum Teil sehr dunkel.
Wie sich das gehört für Geschichten aus dem dunklen Multiversum.
Viel Spaß dabei.
Den Band bekommt ihr unter anderem hier.
Bilder von Panini
Review von Thorsten
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