Ein echt flottes Debüt ist hier am Start.
Fünf Songs und eine Spielzeit von knapp 13 Minuten.
Und eine Band, die Bock hat.
Bock auf schnellen und hochmelodischen Punkrock, der unter anderem durch die Vielfalt in den Stimmen für ein hohes Maß an Abwechslungsreichstum sorgt.
Dazu Songs, die ganz eingängig sind und die in der Lage sind, Punkrock-Freunde zu akquirieren, heri mal reinzuhören.
Aber auch vorbeischauen lohnt sich, denn die noch sehr kleine Band freut sich sicherlich über jeden Besuch und jedes Like auf ihrer Facebook-Seite. Wir werden sicher auch eins dort lassen, denn die „First Blood“ EP hat tatsächlich Spaß gemacht und wir wollen ja informiert bleiben, wenn hier denn mal ein Album erscheint.
Die Songs auf der EP zu beschreiben erübrigt sich beinahe, wenn man schon den ersten Track der Salzburger Jungs / Mädels hier gehört hat.
„Don’t you walk away from me“ heißt dieser und kommt flott, aber sehr rau aus den Boxen. Wie gesagt ist das Teil melodisch und man bekommt in den 2:30 Minuten einen guten Einblick.
Ein Anspieltipp ist sicher das längste Stück auf dem Album. Sehr pessimistisch kommt „Don’t tell me how to live“ aus den Boxen. Die Sängerin hinterlässt auch hier einen guten Eindruck und in über vier Minuten entsteht keine Langeweile.
Fast am besten finde ich noch das abschließende „Just Say No“. Hochmelodisch und mit solchem Enthusiasmus haben bisher noch nicht viele einfach mal Nein gesagt.
Nein sagen zur EP muss man nicht.
Tatsächlich fehlt an manchen Stellen etwas Druck in der Produktion und auch die Songs könnten hier und da noch an einigen Melodiebögen verbessert werden, aber das Teil rockt.
„Just say No“ gilt heir sicher nicht. “Just say Yes” zwar auch noch nicht ganz aber “Just say Punkrock-music“ trifft es schon ganz gut.
Schaut bei der Band mal vorbei, wenn ihr auf frischen Punkrock steht.
Review von Thorsten
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